Change & digitale Transformation
Doch während wir mit Change-Projekten eher abgrenzbare Vorhaben mit einem konkreten Ziel beschreiben, sind Transformationen umfassender, übergreifender und oftmals auch schwer greifbar. Die Gemeinsamkeit der Veränderung schafft eine Anforderung an Mitarbeitende und Teams, die sowohl für Change-Projekte, als auch Transformationen gilt:
Eine grundsätzliche Veränderungsfähigkeit muss entwickelt und gefördert werden!

Steigerung der Erfolgsquote von Change Projekten
Involvierung von Mitarbeitenden
Offizieller Partner von Janssen’s Model Four Rooms
Veränderungen gestalten – Mitarbeitende mitnehmen
Change-Projekte sind ein vermeintlich einfaches Vorhaben, denn sie verfolgen in der Regel eine klare Zielsetzung. Dies erleichtert die Erarbeitung von Plänen für eine Umsetzung und – bei guter Planung – schließlich auch die Umsetzung selbst. Doch ein Blick auf die Erfolgsquote von Change-Projekten lässt Zweifel aufkommen, denn sie liegt seit Jahren nahezu unverändert bei nur rund 30%. Und die Gründe für Verzögerungen oder gar ein vollständiges Scheitern sind vielfältig.
Mit am häufigsten aufgeführt wird die unzureichende Kommunikation. Dies ist bekannt und eigentlich banal. Zudem wird häufig, die mangelnde Bereitschaft zur Veränderung als Hindernisgrund genannt aus der Perspektive derjenigen, die Changeprojekte vorantreiben. Aus der Perspektive der Betroffenen wird die fehlende Mitnahme im Projektverlauf kritisiert – denn sie nehmen einseitige Information wahr, aber keine Kommunikation. Und hier kommen wir zum Kern.
Wenn Change-Projekte schon oft nicht gelingen, wie kann es denn bei Transformationen gelingen? Nur mit ernsthafter echter Mitnahme in Projekten. Eine Haltung der Verantwortlichen und ein Design des Veränderungsprojektes, die einen offenen und vertrauensvollen Austausch ermöglicht und nicht auf ein passives Hinnehmen von Informationen setzt. Wenn dies nicht im Rahmen von Change Projekten gelingt, wird es bei Transformationen noch unwahrscheinlicher, dass sie ohne ein ernsthaftes Mitnehmen gelingen.
Im Gegensatz zu Change-Projekten sind Transformationen deutlich schlechter greifbar. Eine kontinuierliche Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Transformationen wie eine komplette Neuorientierung des bisherigen Geschäftes oder umfassende Prozesse wie Digitalisierung oder die Entwicklung einer Vision für den Umgang mit dem Klimawandel sind zudem durch eine enorme Komplexität gekennzeichnet. Entsprechend hoch ist der Unsicherheitsgrad für alle Beteiligten.
Change und Transformation sind machbar!
Ein umfassendes Wissen und eine sichere Anwendung von Tools und Methoden bleiben auch in Zukunft ein dafür notwendiges Handwerkszeug für Führungskräfte und Projektleiter.
Doch mit zunehmender Komplexität und Unsicherheit – oder anders ausgedrückt der Unmöglichkeit alles bis ins Detail vorausplanen und steuern zu können – weil es eben unbekannt und neu ist, kommt es vor allem darauf an eine grundsätzliche Veränderungsfähigkeit von Mitarbeitenden und Teams zu entwickeln und zu fördern. Und sie ist bedeutend für den Erfolg, damit Führungskräfte und Mitarbeitende bei Veränderungen nicht nur mitgenommen werden, sondern sie diese dann auch aktiv mitgestalten wollen und können!

Veränderungsfähigkeit – die Metakompetenz der Zukunft
Veränderungsfähigkeit ist eine, vielleicht sogar die wichtigste der sogenannten Metakompetenzen, die vorhanden sein und gefördert werden müssen, um zukunftsfähig zu bleiben. Die Voraussetzungen sind allerdings nicht immer ideal: Gerade in einem Umfeld mit vielfältigsten Herausforderungen für Mitarbeitende und Führungskräfte wird es zunehmend schwieriger, die eigene Leistungsfähigkeit zu erhalten, geschweige denn zu steigern. Doch die Kraft und Energie eines jeden Einzelnen ist nun einmal notwendig, um als Organisation leistungsfähig und innovativ zu bleiben.
Die Unsicherheit im Umgang mit Veränderungen ist ein echter Energiekiller. Wer Change-Projekte und Transformationen erfolgreich vorantreiben will, muss daher diffuse Ängste abbauen, Widerstandsfähigkeit aufbauen und allen Beteiligten darin bestärken, das Veränderungen vor allem eins sind: eine große Chance! Dazu bedarf es eines neuen Ansatzes: der Change Capability.
Change Capability – der richtige Erfolgsfaktor für Change Projekte und Transformationen
Bei jeder Gestaltung und Förderung von Change-Prozessen integrieren wir „Janssen´s Model“, die sogenannten „Four Rooms of Change“. Wir sind offizieller Partner in Deutschland und China für dieses für alle hilfreiche und vor allem leicht zugängliche Modell. Hier werden die wichtigsten Anforderungen bei Veränderungsprozessen optimal erfüllt: Die eigene und die gemeinsame Bereitschaft und Fähigkeit zur Veränderung wird gesteigert.
Die „Four Rooms of Change“ schaffen eine gemeinsame Plattform, einen „gemeinsamen Nenner“, um gerade in Phasen der Unsicherheit die gewünschten Veränderungsvorhaben trotzdem wirksam und konstruktiv umzusetzen. Dieses besondere Setting mit neuen und besonderen Fähigkeiten nennen wir Change Capability.
Und diese Change Capability ist genau der Erfolgshebeln, den Sie für den erfolgreichen Abschluss von Change-Projekten und den langen Weg der Transformation umlegen müssen.
Impulse und themenspezifische Angebote

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Für diese Leistung stehen Ihnen unsere Expert:innen gerne zur Verfügung.

Dr. Angelika Schrand
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