Sustainability
Management
Simona AG

Entwicklung eines strategischen Leitbilds: Global Sustainable Solutions
Weltweite Involvierung von Führungskräften bei einem internationalen Mittelständler
Simona AG-Technologiezentrum
Simona AG Imageaufnahme PE-Rohre-Formteile

Simona AG

Unser Kunde, die SIMONA AG, ist ein international tätiger Mittelständler aus dem Bereich der Kunststoffindustrie. Mit weltweit über 1.700 Mitarbeitenden ist die SIMONA AG ein Hersteller und Entwicklungspartner von Kunststoffen für Industrie, Bau, Wasser- und Energieversorgung, Verkehrswege- und Agrartechnik.

Erwartungshaltung

Das mittelständische Unternehmen wollte strukturiert sein Sustainability Management angehen. Hierbei ging es zunächst im globalen Management um die Erarbeitung der eigenen Ambition und eines strategischen Rahmens.

Des Weiteren wurde erwartet, das internationale obere Management aktiv in den Prozess der Ausgestaltung des Sustainability Managements einzubinden.

Als Ergebnis sollte eine erste strukturierte Bestandsaufnahme vorliegen, was in den einzelnen Geschäftsprozessen und an den weltweiten Standorten schon an Nachhaltigkeitsaktivitäten vorliegt. Weitere konkrete Umsetzungsschritte wurden entwickelt.

Ziele

Das Unternehmen wollte sich proaktiv nachhaltig aufstellen und alle Führungskräfte frühzeitig aus der Überzeugung heraus einbinden, dass es einer grundsätzlichen Nachhaltigkeitskultur bedarf.

Nachhaltigkeitsmanagement war ein Schwerpunktthema der jährlichen Führungskräftetagung.

Um zielgerichtet arbeiten zu können, wurden folgende Schritte in einem ersten Screening zur Vorbereitung durchgeführt:

  • Benchmark-Analyse für das Unternehmen inkl. Wettbewerbsanalyse.
  • Strukturierte Stakeholder-Interviews zur Aufnahme der Ausgangssituation.
  • Eine erste grobe Wesentlichkeitsanalyse.

Auf Basis der Ergebnisse wurde ein strategisches Leitbild entworfen.

Gemeinsam mit allen Führungskräften wurde dann in einem international besetzten Workshop systematisch mit Hilfe des CORE® Tools der Status erfasst, um Entwicklungen evaluieren und kommunizieren zu können.

Weiterhin wurde eine Bestandsaufnahme durchgeführt, welche Aktivitäten schon durchgeführt wurden und um Einschätzungen ergänzt, wie wesentlich sie gesehen werden.

Rolle von CONTUR

  • Strukturierung des Vorgehens gemeinsam mit Nachhaltigkeits-Verantwortlichen des Unternehmens.
  • Screening und Aufarbeitung der Ergebnisse zur Vorbereitung eines strategischen Leitbildes.
  • Erarbeitung einer gemeinsamen strategischen Orientierung gemeinsam mit der Geschäftsführung und relevanten Bereichen.
  • Vorbereitung der Erstkommunikation an die 90 Führungskräfte des Unternehmens und Einladung zu einem gemeinsamen Präsenzworkshop zu „Global Sustainability Solutions“.
  • Vorbereitung interner Führungskräfte, die eine aktive Moderationsrolle im Workshop übernommen haben.
  • Erarbeitung des Workshopablaufs und Moderation des globalen Workshops inkl. Begleitung durch Graphic Recording über den gesamten Tag.
  • Briefing des Gastreferenten vom Club of Rome.
  • Durchführung einer Selbsteinschätzung der Führungskräfte zur IST-Position im Nachhaltigkeitsmanagement durch eine Online-Befragung und Vorstellung der Ergebnisse direkt im Workshop.
  • Impulsinputs zu den drei Blöcken des E-S-G
  • Briefing interner “Themenowner” zur Kleingruppenmoderation und Visualisierung.
  • Anleitung von 10 parallelen Gruppenarbeiten, Sammlung von Themen (was haben wir schon, was wäre noch unser Wunsch) zu den vier herausgearbeiteten Kernfeldern.
  • Verdichtung der Ergebnisse und Gesamtpräsentation inkl. exemplarischer individueller Commitments zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten und Vereinbarung nächster Schritte.
  • Nachbereitung des Workshops mit dem Sustainability Manager.  Aufbereitung der Unterlagen und Projektprioritäten für die Entscheidungsfindung in der Geschäftsführung.

Starten ins Nachhaltigkeitsmanagement

Strukturiert und pragmatisch

Strategiearbeit

Gemeinsam mit der Geschäftsführung

Mobilisierung von 90 Führungskräften

Arbeiten in einem interaktiven und inspirierenden Workshop

Die Zusammenarbeit

Das gesamte Projekt war durch hohes gegenseitiges Vertrauen, klare Sprache und direkten, konstruktiven Austausch gekennzeichnet. Alle Ideen, Überlegungen, Bedenken, Empfehlungen konnten jederzeit angesprochen werden – und fanden Gehör – von beiden Seiten.

Durch die externe Expertise konnte das Unternehmen Tempo in dem Thema aufnehmen und von Anfang an ihrem Ziel der Schaffung einer notwendigen Nachhaltigkeitskultur arbeiten.

Nachhaltigkeitsmanagement Steps

Das Ergebnis

Durch die Zusammenarbeit mit der CONTUR hat die SIMONA AG in einem sehr effektiven Prozess schnell eine strategische Ausrichtung und einen gemeinsamen Aufsatzpunkt für ihr eigenes Nachhaltigkeitsmanagement erzielt und erste große Initiativen abgeleitet.

Dabei war allen Beteiligten von Beginn an klar, wie wichtig die Einbindung der Aktivitäten in die Unternehmensstrategie und das Beteiligen der Betroffenen ist. Als Ergebnis liegt ein klarer Fahrplan für die nächsten Monate vor, erste Projekte sind definiert und weitere Roll-out Aktivitäten in Planung.

Global Sustainability Solutions ist nun als Dach für alle darunter subsumierten Aktivitäten für die Führungskräfte ein Begriff. Mit diesem für das Unternehmen einheitlichen Wording wird sowohl Identifikation als auch ein gemeinsamer positiver Spirit erreicht.

Feedback von den Teilnehmenden

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