Vertiefung des Verständnisses der Motive, die das Verhalten steuern. Herausfinden, wie die Zusammenarbeit im Team verbessert und das Team nach vielen Veränderungen stabilisiert werden kann. Ziel ist es, ein Team „Region Amerika“ zu bilden, das aus Mitgliedern des Managementteams beider Standorte besteht.

Verbesserung der Teamleistung durch Nutzung aller möglichen Vorteile, um eine erfolgreiche Umstrukturierung des Teams zu gewährleisten. Auch wenn sich die Führungsstile von Kultur zu Kultur unterscheiden, besteht das Ziel darin, eine effektive Zusammenarbeit zu erreichen, indem man sich der Unterschiede bewusst wird und sie überwindet.

5-Schritte-Ansatz

Vorbereiten des Set-Up:

• Durch strukturierte Interviews mit der lokalen Personalabteilung, den F&E-Managern und wichtigen Stakeholdern ein besseres Bild der Gesamtsituation gewinnen.
• Erste Hypothesen aus diesen Gesprächen entwickeln.
• Überprüfen des vorgeschlagenen Ansatzes und Informieren aller Beteiligten über die Maßnahme, die Ziele und den Zeitplan.

Vorarbeiten:

• Durchführung von strukturierten Interviews mit den einzelnen Mitgliedern des Managementteams (Dauer: 1 Stunde pro Teilnehmer).
• Fokus auf individuelle und organisatorische Perspektiven (individuelle Wahrnehmung der aktuellen Situation, organisatorische Hindernisse und Katalysatoren, Beziehungen und Zusammenarbeit etc.)

Individuelle Self-Assessments:

• Aufforderung an die Teilnehmer, einen Online-Fragebogen über die eigene Persönlichkeit auszufüllen. (“WorkPlace Big Five®”)
• Verteilung der Einzelberichte und Durchführung eines einstündigen virtuellen 1:1 Debriefings, um über die eigene Persönlichkeit und deren Einfluss auf den Führungsstil und die Arbeitspräferenzen zu reflektieren.

Durchführung eines Teamworkshops mit dem gesamten Management Team:

Da neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass das Erreichen von Zielen sowohl von einem geeigneten Rahmen (klare Erwartungen, Verfahren, Maßnahmen) als auch von einer geeigneten Kultur (Vertrauen, kollaborative Beziehungen und Nutzung von Synergien zwischen Perspektiven und Heuristiken) abhängt, befasste sich der Workshop mit beiden Bereichen:

• Nachbesprechung der Ergebnisse der Interviews und Auswertungen.
  Austausch über die gegenseitigen Wahrnehmungen unter Berücksichtigung von kulturell bedingten Vorurteilen und individuellen Erfahrungen.
• Arbeit an Verbesserungsmöglichkeiten, insbesondere in der gegenseitigen Kommunikation.
• Stärkung des Vertrauens durch Teamaktivitäten und Verständnis der „Trust Equation“.
• Rollen, Aufgaben und KPIs klären, wo nötig.
• Ableitung der nächsten Handlungsschritte zur Verbesserung der Zusammenarbeit, des Vertrauens, der Fehler- und Feedbackkultur und des Engagements und damit zur Förderung der Umsetzung.

Durchführen eines Follow-Up…

• drei Monate nach dem Workshop, um die Fortschritte zu überprüfen und zu verfolgen und die Maßnahmen gegebenenfalls anzupassen.
• Neuzuweisung von Initiativen/Aufgaben.